"Die Kunst des Eisens"
Eine Handwerksschmiede wurde aus einem einzigen Stück Eisen geboren. Normalerweise ist es eine runde, quadratische oder rechteckige Stange, die mit einem Amboss heißgeschmiedet und von Schmieden gehämmert wird, bis das gewünschte Werkstück erhalten ist. Wenn wir mit Schmiedeeisen arbeiten, können wir verschiedene Formen erzeugen, z. B. Blätter oder Zweige verschiedener Arten von Blumen. Der Zweck der "Metallumformung" - wie ein moderner Techniker die Arbeit eines Schmiedes beschreiben würde– besteht darin, das Endprodukt nur durch richtiges Zerkleinern, Dehnen oder Einfädeln des Materials zu erhalten. Eisen ist - wie kalter Modelliermasse - hart und brüchig, erweicht nur beim Erhitzen, obwohl seine Temperatur natürlich unvergleichlich höher sein muss. Der polnische Ausdruck "Eisen schmieden, während es heiß ist - die Gelegenheit nutzen, wenn es sich ergibt" ist ganz richtig, obwohl der Begriff "heiß" allein wenig über die tatsächliche Temperatur von Schmiedeeisen aussagt.
SCHMIEDE